Das Tape geht nach 20-30 Min. durch die Körperwärme eine Verbindung mit der Haut ein, so dass bei jeder Bewegung eine Massage erfolgt und es dadurch zu einer Schmerzreduktion bis hin zur völligen Schmerzfreiheit kommen kann. Spezielle Anlegetechniken heben verklebte Hautstrukturen an und lassen Energie wieder fließen. Durch das leichte „Anheben“ der Haut ändert sich „Druck und Sog“ im Zwischenzellgewebe. Es kommt zur einer verbesserten arteriellen Versorgung und venösen Entsorgung.

Eine harmonisierende Wirkung auf den Energiekreislauf entsteht durch das Abkleben von Meridianen und Akupunkturpunkten.

Verbesserung der Muskelfunktion

Je nach Anbringung des Tapes wird eine tonisierende (z.B. bei Muskelschwund) oder detonisierende Wirkung (z.B. bei Muskelverspannung) erreicht. Damit wird sowohl die statische wie auch die dynamische Koordination positiv beeinflusst.

Verbesserung des Lymphsystems

Bei Ödemen, primären und/oder sekundären Lymphödemen erreicht Taping über Druckreduktion im betroffenen Gewebe einen beschleunigten Lymphabfluss.

Schmerzreduktion

Durch die Entlastung des Interstitiums reagieren die Mechanorezeptoren und aktivieren das körpereigene Schmerzdämpfungssystem.

Wirbelsäule und Gelenke

Um die passive Stabilität der Gelenke zu vergrößern, werden Ligamenttechniken angewendet. Ein besseres Bewegungsgefühl der Gelenke bei verbesserter Stabilität und Schmerzreduktion fördert die Aktivität der betroffenen Gelenke.

Bei allen Anwendungen ist eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit gewährleistet.

Sofern therapeutisch erforderlich, kann durch eine spezielle Anlegetechnik das Gelenk gestützt und/oder in seiner Bewegung limitiert werden (z.B. nach Verletzung, Operation).

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